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Funktionsweise

 

Bei einem Lifter handelt es sich um ein Flugobjekt, dessen Auftrieb erzeugt wird, ohne dass mechanisch bewegliche Teile involviert sind. Lifter können in allen möglichen Formen und Größen gebaut werden und wiegen nur mehrere zig Gramm bzw. haben auch eine entsprechend kleine Nutzlast im wenigen Gramm-Bereich. Der Aufbau der Lifter unterliegt aber demselben Prinzip. Meist bestehen sie aus zwei Ebenen, einem kleinen positiven Pol (obere Ebene) und einem dazu vergleichsweise großen negativen Pol.

Die obere Ebene wird oft mithilfe eines dünnen Drahts realisiert. Ein breiter Streifen aus Alufolie bildet, in einfachen Fällen, den negativen Pol (untere Ebene). In unserem Fall wird eine längliche Aluminiumrolle verwendet. Der Durchmesser der Aluminiumrolle ist deutlich größer als der Durchmesser des Drahtes.

Bild 1    Aluminiumrollen als untere Elektrode

Den Grundstein für den Bau der heutigen Lifter lieferte T. Townsend Brown 1960 mit seinem Patent „Elektrokinetic Apparatus“ (US Patent N°2949550). Es beschreibt das Grunddesign der heutigen Lifter. Im Jahre 1997 rief der Franzose Jean-Louis Naudin Browns Experiment wieder in Erinnerung, indem er den, im Patent beschriebenen Aufbau, rekonstruierte.

Im Sommer 2001 wurden die ersten beiden Lifter durch „Transdimensional Technologies“ der Öffentlichkeit vorgestellt [21]. Wenige Monate später gelang es J.-L. Naudin, die vorgestellten Lifter nachzubauen. J.-L. Naudin hat den Lifter der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und über Jahre ein Lifter-Netzwerk aufgebaut [21]. Das Netzwerk dient dazu, verschiedene Lifterrealisierungen zu verbreiten und sich über Theorien auszutauschen.