Prof. Dr.-Ing. T. Harriehausen 
Fachbereich Elektrotechnik
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 Hinweise zum Abschlußvortrag (Kolloquium) von Studien- und Diplomarbeiten
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Das Kolloquium bei Studien- und Diplomarbeiten

Das Kolloquium ist Teil jeder Diplomarbeit. Es wird durch § 27 der Diplomprüfungsordnung geregelt:

"(1) Im Kolloquium hat der Prüfling in einer Auseinandersetzung über die Diplomarbeit nachzuweisen,
dass er in der Lage ist, fächerübergreifend und problembezogen Fragestellungen aus dem
Bereich dieser Fachrichtung selbständig auf wissenschaftlicher Grundlage zu bearbeiten und die
Arbeitsergebnisse in einem Fachgespräch zu vertiefen."

und weiter

"(3) Das Kolloquium wird gemeinsam von den Prüfenden der Diplomarbeit als Einzelprüfung oder
Gruppenprüfung durchgeführt. Die Dauer des Kolloquiums beträgt in der Regel je Prüfling 30 Minuten."

Die im Kolloquium erbrachten Leistungen gehen in die Bewertung der Gesamtnote der Diplomarbeit mit ein.

Bei von mir betreuten Arbeiten besteht das Kolloquium aus einem Vortrag über die Arbeit von ca. 15 bis maximal 30 Minuten Dauer mit Diskussion/Behandlung von Fragen aus dem Zuhörerkreis und bei einer Diplomarbeit evtl. einer kurzen mündlichen Prüfung. Bei Studienarbeiten ist nur der Vortrag zu halten.

Erste Tipps für Sie:

Weitere, individuelle Hinweise gebe ich Ihnen vor bzw. nach dem Probevrtrag.

Sofern im Rahmen des Abschlussvortrages dem/r Studierenden durch die Zuhörerschaft noch keine oder nur wenige "bohrende" Fragen zum Thema des Arbeit gestellt wurden, schließt sich bei von mir betreuten Diplomarbeiten an den Vortrag eine kurze mündliche Prüfung unter 6 Augen (Studierende/r und beide Prüfer) an, in der der Prüfling seine Spezialkenntnisse auf dem Gebiet der DA - vielleicht aber auch seine Grundkenntnisse in der Elektrotechnik allgemein - zeigen kann.

Nach einer kleinen Beratungspause teilen die Prüfer ihnen bei einer Diplomarbeit die Endnote mit.
Danach haben sie - hoffentlich - Grund und genug Mumm, auf das Ergebnis mit einem Glas Sekt anzustoßen.


Letzte Änderung: 6.7.2007; Copyright © Prof. Dr Thomas Harriehausen, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Fachbereich Elektrotechnik