Prof. Dr.-Ing. T. Harriehausen 
Fachbereich Elektrotechnik
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Hilfreiche Vorkenntnisse zur Vorlesung "Electronic Design Automation" 
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Die folgenden Vorkenntnisse sind für das Verständnis meiner Vorlesung sehr hilfreich,
aber nicht unbedingt erforderlich:

1. Technisches Englisch
    Solide Grundkenntnisse, möglichst auch von Ausdrücken aus der Mikroelektronik.
    Ich empehle Ihnen die Lektüre der Fachaufsätze in der in der Hochschule kostenlos ausliegenden englischsprachigen Zeitschrift "New Electronics on Campus".

2. Werkstoffkunde
    Metalle: elektrische und thermische Eigenschaften von Cu, Al, W, Au, A, Lötzinn, Invar
    Schichterzeugung durch Elektrolyse und Galvanik
    Halbleiter: Si, Ge, GaAs, Leitungsmechanismen, Dotierung; Grundlagen der Planartechnologie
    Kunststoffe: Polyaddition/-kondensation/-merisation, elt. Eigenschaften von Epoxidharzen

3. Physik
    Berechnung von einfachen Wärmeübergangsproblemen (Leitung, Konvektion, Strahlung)
    Grundlagen der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen

4. Grundlagen der Elektrotechnik
    Berechnung einfacher elektrischer und magnetischer Felder
    Übertragungsverhalten von RC-Kettenschaltungen
    Grundlagen der Schaltungssimulation mit SPICE

5. Grundlagen der Datenverarbeitung
    Grundlagen des Arbeitens unter UNIX, DOS und Windows

6. Mathematik
    Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung

7. Bauelemente der Elektronik
    Funktionsweise von Bipolar- und Feldeffekt-Transistoren
    Modelle für Leitungen, Dioden, Bipolar- und MOS-Transitoren (Giacoletto, Gummel-Poon, Ebers-Moll, ...)

8. Digitale Schaltungstechnik
    Disjunktive Normalform
    Funktion logischer Grundgatter (AND, OR, NAND, NOR, XOR)
    Kombinatorische/sequentielle Logik
    Synchrone/asynchrone Schaltungen
    Funktion von Multiplexern, Latch, D-Flipflop, Schieberegister
    Implementation der o.g. Schaltungen in Bipolar- und CMOS-Technik
    Timing Diagramme, setup time, hold time, rise time, fall time, delay time
    Hazards, Races, Glitches, Latchup
    Schutzschaltungen, Treiberschaltungen, Puffer, Tristate-Technik
    Funktionsspektrum und Einsatzgebiete von Standard TTL- und CMOS-Logik-ICs (74xx, 4xxx)
    Finite State Machine, Mealy-Automat, Moore-Automat
    Struktur von ROMs, RAMs, (Masken-ROM, OTP, EPROM, EEPROM, DRAM, SRAM, Flash), PALs, FPGAs

9. Analoge Schaltungstechnik
    Schaltungstechnische Realisierung von Stromquelle, Stromspiegel, Operationsverstärker, Schmidt-Trigger, Impedanzwandler, Leistungsverstärker


Letzte Änderung: 20.7.2006; Copyright ©  T. Harriehausen, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Fachbereich Elektrotechnik