Prototyp: CMOS-FPAA der Universität Toronto

Edward K.F. Lee und P. Glenn Gulak von der Universität Toronto veröffentlichten 1991 einen Bericht über einen 1,2-mikrometer- FPAA CMOS Prototype Chip.

Struktur

Das FPAA besteht aus:

- Configurable Analog Blocks (CAB)
- einem Verbindungsnetzwerk, das sich aus Switch Blocks (SB) zusammensetzt
Als analoge Schalter werden Transistoren verwendet.

Ein CAB beinhaltet folgende Schaltkreiselemente:

- 1 Positiven Multiplizierer (PMP)
- 3 Negative Multiplizierer (NMP)
- 1 Positiven Differenzierer (PD)
- 2 Negative Differenzierer (ND)
- 1 Verstärker (AM)
Die Struktur des CAB wird durch ein 3-bit-Schieberegister festgelegt. Jedes Bit des
Schieberegisters kontrolliert verschiedene Schalter.

Die Schalterblöcke (SB) befinden sich zwischen den CABs. Die Verbindungen von den SB zu den CABs wird durch ein 10-bit-Schieberegister festgelegt.

Konfiguration des FPAAs

Die Schieberegister der SBs und der CABs werden als Kette verbunden. Die Konfigurationsdaten, die in einen Bitstrom umgewandelt wurden, gelangen somit seriell in den Chip.

Einsatzgebiete

Quelle:[15]